KYB, einer der weltweit führenden Hersteller von Stoßdämpfern und Fahrwerksfedern, ist offizieller Sponsor und Official Supplier des Alpin-Teams des japanischen Para-Ski-Verbandes. Mit Takeshi Suzuki nimmt sogar ein Mitarbeiter des Unternehmens an den Spielen in Pyeongchang teil.
Die Stoßdämpfer, die in den Monoskis der Athleten zum Einsatz kommen, wurden unter maßgeblicher Mitwirkung der Motorrad-Spezialisten von KYB entwickelt. Die Motorrad-Abteilung von KYB übernimmt zudem den technischen Support für das Team. Monoskis bestehen aus einer Sitzschale, einem Stoßdämpfer und einem Ski. Der Fahrer steuert das Sportgerät durch Gewichtsverlagerung und setzt unterstützend zwei Krückenski ein. Die KYB Stoßdämpfer, die das japanische Team in Pyeongchang nutzt, sind gewichtsoptimiert: Jede einzelne Komponente befreite KYB von unnötigem Ballast. Darüber hinaus kann die Dämpfung in einem besonders breiten Spektrum individuell abgepasst werden, um den Bedürfnissen des Sportlers und den Anforderungen der Strecke optimal zu genügen. Mehrere Top-Athleten, unter ihnen Takeshi Suzuki, haben an der Entwicklung mitgearbeitet.
Die Wettkämpfe in Pyeongchang finden vom 9. bis zum 18. März statt. 670 Teilnehmer messen sich in 80 Medaillenwertungen und sechs Disziplinen. Der Monoski-Wettbewerb umfasst vier Veranstaltungen, die auf nur einem Ski absolviert werden: Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Slalom. Der Stoßdämpfer reduziert beim Überfahren der Schneeoberfläche die Durchstöße und Vibrationen und erfüllt die Aufgabe, die bei Athleten ohne Beeinträchtigung das Knie übernimmt. Die Dämpfkraft und die Schraubenfeder lassen sich an den Rennkurs anpassen.
Takeshi Suzuki arbeitet in der PR-Abteilung von KYB in Japan. Der 30-Jährige verlor bereits im Kindesalter beide Beine bei einem Verkehrsunfall. Mit neun Jahren begann er, Monoski zu fahren. Die Paralympics ermutigten ihn in jungen Jahren, in den Leistungssport einzusteigen. Seine Vorbereitung auf die diesjährigen Wettkämpfe beinhaltete ein Höhentraining in Chile, nach dessen Abschluss er für 75 Minuten ein Handbike in 3.600 Metern Höhe fahren konnte. Er gewann bereits zwei paralympische Medaillen: Bronze in 2010 und Gold in 2014. Außerdem entschied er mehrere World Cups für sich.