24-Stunden von Daytona: elektronische Servolenkung von KYB assistiert beim Sieg

Aus dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen von Daytona ist das Team Wayne Taylor Racing in seinem Rennwagen-Prototyp Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. No. 10 als Sieger hervorgegangen. Das Fahrzeug ist mit einem Sport Electronic Power Steering-System (S-EPS) von KYB ausgestattet.

Damit ist es dem Team nach 2005 und 2017 zum dritten Mal gelungen, einen Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona nach Hause zu fahren. An den Start gingen in diesem Jahr die Fahrer Jordan Taylor, Renger van der Zande, Kamui Kobayashi und Fernando Alonso, der dem Team mit einem Überholmanöver zwei Runden vor dem Zieleinlauf den Titel sicherte. Der Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Meisterschaft auf dem Daytona International Speedway in Florida musste dabei infolge schwerer Regenfälle zehn Minuten vorzeitig abgebrochen werden.

Der ehemalige Formel-1-Pilot Fernando Alonso ist der dritte Formel-1-Fahrer überhaupt, der das Langstreckenrennen gewinnen konnte. Erst im letzten Jahr gelang es ihm, im 24-Stunden-Rennen von LeMans einen ersten Platz zu erzielen. Er tritt im Mai im Indy 500 Rennen in Indianapolis an. Ist er dort ebenfalls erfolgreich, wäre er der erste Fahrer, der mit Siegen in LeMans, Daytona und Indianapolis die sogenannte „Triple Crown“ gewinnt.

KYB Fahrwerkskomponenten genießen das Vertrauen vieler Motorsportteams rund um den Globus. Das Electronic Power Steering-System (EPS) kommt im Motorsport vielfach zum Einsatz. Im Rahmen von Wettbewerben wie den 24 Stunden von LeMans erfreut es sich besonderer Beliebtheit, denn es bietet Präzision und Qualität auf Weltklasseniveau und erfüllt die extremen Anforderungen der Fahrzeuge. Um derartig hochspezialisierte Produkte für den Rennsport zu entwickeln, unterhält KYB sogar eine eigene Motorsport-Abteilung.